Ein horrender Sturm blГѓВ¤st die GrГѓВ¤ber zurecht, in den kahlen LГѓВ¶chern hГѓВ¶ren brabbelnde Gerippe eine schnurrende SГѓВ¤ge auf und ab laufen. Als der Spielmann aus seiner versenkten Grube steigt, sieht er ein Kind auf einem morschen Hutschpferd hocken. Es sГѓВ¤gt dem Gaul den Kopf ab und summt ein Schlaflied.
DAS SCHAUKELKIND (summt)
Macht die SГѓВ¤ge "siege-sage",
macht die Wiege "wiege-wage".
Wiege-wage macht der Wind,
in der Wiege schlГѓВ¤ft ein Kind.
DER SPIELMANN
Tu die Äuglein zu, mein Kind,
denn drauГѓЕёen weht ein bГѓВ¶ser Wind.
Will das Kind nicht schlafen ein,
blГѓВ¤st er in das Bett hinein,
blГѓВ¤st uns alle Federn raus,
und kratzt dem Fratz die Augen aus!
BERTRAM, DER KNECHT
Es rappelt und sirrt, in dies SГѓВ¤gen verirrt,
ein Kindlein - entflammt in sein Totengewand.
DER SPIELMANN (jammernd)
Ein Kind, ganz keck, am Pferdchen hockt's und sГѓВ¤gt zu Teufels Tanz,
dem Gaul ein Leck, ganz mГѓВјrrisch bockt's, in seinen dicken Wanst!
DER SPIELMANN (DIE BUCKLIGE)
Mein Kind, ganz dГѓВјrr, dein HГѓВ¤ndchen sГѓВјhnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.
DER SPIELMANN (singend)
Herbei, mein Kind!
Das Pferdchen wird matt von der RumsГѓВ¤gerei!
Der Buckel ganz blau, das KГѓВ¶pfchen geknickt!
DER SPIELMANN (DIE BUCKLIGE)
Mein Kind, ganz dГѓВјrr, dein HГѓВ¤ndchen sГѓВјhnt den Teufel!
Es schnarcht sich laut dem Klepper in den Schlund.